Russische Nacht im Kurfürstlichen Palais
Die zweite Violinsonate von Sergej Prokofjew und das Valse-Scherzo von Peter Tschaikowsky stehen auf dem Programm sowie die beiden Salonstücke von Sergei Rachmaninow und die erste Violinsonate des fast vergessenen Romantikers Georgy Catoire. Auch seinem Großvater Edison Denissow setzt Fedor Rudin ein Denkmal und spielt dessen Violinsonate von 1963. Im Duo mit dem Pianisten Florian Noack zelebriert er russische Geigenschule – ebenso mitreißend virtuos wie bewegend. Erst 25 Jahre jung ist der vielfache Preisträger aus einer prominenten Moskauer Musikerfamilie. In vielen großen Konzertsälen der Welt stellte er schon sein Können unter Beweis, von der Carnegie Hall in New York bis zur Pariser Philharmonie. Nach Trier kommt er auf Einladung der Villa Musica und des Südwestrundfunks.