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Schüler aus Trier und Schweich überzeugen mit ihren Ideen
Gleich dreimal schafften es die Schüler des Stefan-Andres Gymnasiums in Schweich unter die besten 15. Lea Jungbluth und Lisa Wilbert kamen mit dem 3. Platz für ihr Modell "Unicoaster" sogar aufs Siegertreppchen. Lukas Bojahr, Niklas DeBruijn und Elias Döring belegten mit ihrem Modell "Pinky Power" den 12. Platz. Auf dem 14. Platz folgen Djamal Boukari, Noah Ruland und Nils Schmit mit ihrem Modell "Rolling Stones". Raphael Kram, Alexander Moßmann und Julius Panther aus der 7. Klasse des Auguste-Viktoria-Gymnasiums in Trier erzielten den 10. Platz mit ihrem Modell "High Line".
Schüler aus Malborn auf Platz 1
Die beiden ersten Plätze belegten Lenonard Nalbach aus der Grundschule Malborn in der Alterskategorie I sowie Teresa Kollmann und Yasmina Simon von der BBS Wittlich in der Alterskategorie II. Sie qualifizierten sich damit für den bundesweiten Wettbewerb in Berlin. Dort treten sie im Juni gegen die Sieger aus 14 weiteren Bundesländern an. Außerdem vergab die Jury in diesem Jahr einen Sonderpreis für Nachhaltigkeit. Diesen erhielten die Fünftklässler Lorenz Bruchhold, Malte Theiß und Benno Wittke vom Siebenpfeiffer Gymnasium in Kusel für ihr Modell "Recycling Racer", das sie aus Plastikmüll fertigten.Preisverleihung im Holiday Park
Passend zum diesjährigen Wettbewerbsmotto "Achterbahn – schwungvoll konstruiert" fand nun die Preisverleihung im Holiday Park im pfälzischen Haßloch statt. Die erfolgreichen Nachwuchsingenieure aus Trier und Schweich wurden bei einer feierlichen Veranstaltung für ihre Leistungen geehrt. Für ihren 3. Platz erhielten Lea Jungbluth und Lisa Wilbert zudem eine Geldprämie in Höhe von 100 Euro. Auch die weiteren Teams durften sich für ihre Platzierungen über Preisgelder in Höhe von je 50 Euro freuen.Schüler sollen eigene Achterbahn bauen
Die Schüler waren aufgefordert, eine Achterbahn zu entwerfen und ein entsprechendes Modell zu bauen. Die Achterbahn sollte aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Dabei durfte das Modell eine Grundfläche von 30 x 60 Zentimetern sowie eine Höhe von 40 Zentimetern nicht überschreiten. Bei der Gestaltung waren der Fantasie der jungen Konstrukteure keine Grenzen gesetzt. Als Baumaterialien durften die Schüler lediglich einfachste Materialien verwenden, die ohne Maschinen bearbeitet werden können, wie Papier, Folie, Kleber, Schnur und Stecknadeln. Zusammen mit dem Modell mussten die Teilnehmer eine Kugel einreichen. Das fertige Modell musste bei der Jury einem Funktionstest standhalten, bei dem die Kugel auf der Fahrbahn vom Startpunkt bis zum Endpunkt gelangen musste.Ingenieurberuf sucht Nachwuchs
Dr.-Ing. Uwe Angnes, Vizepräsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, war begeistert über die Vielzahl der eingereichten Modelle und die phantasievollen Namen: "Es ist erfreulich, dass der Wettbewerb auf so reges Interesse bei den Schülerinnen und Schülern stößt, die durch ihre Beteiligung am Wettbewerb mit viel Freude Schulfächer wie Mathematik, Physik oder Informatik praktisch anwenden. Durch die Arbeit an ihren kreativen Modellen erfahren sie, wie das Wissen aus einzelnen Schulfächern auch für eine spätere Karriere von Bedeutung sein kann." Dies gelte ganz besonders für den Ingenieurberuf, bei dem dringend Nachwuchs mit genau diesen Talenten gesucht werde, ergänzte die beratende Ingenieurin Katharina Häuser.Spannender MINT-Bereich
Auch Bernhard Bremm vom Bildungsministerium Rheinland-Pfalz zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Nachwuchsingenieure und überbrachte die besten Grüße von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, der Schirmherrin des Wettbewerbs: "Im Wettbewerb habt ihr erleben können, wie spannend der MINT-Bereich ist. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind Bereiche, die wir in Rheinland-Pfalz stärken wollen. Deshalb brauchen wir auch Nachwuchstalente wie euch. Rheinland-Pfalz soll zu einem starken MINT-Land werden. Und vielleicht entscheidet ihr euch ja auch später für den Ingenieurberuf – das Zeug dazu habt ihr in jedem Fall!"Erstplatzierten fahren nach Berlin
Bereits zum zwölften Mal lobte die Ingenieurkammer den Schülerwettbewerb aus, der wie in den vergangenen Jahren unter der Schirmherrschaft der Bildungsministerin stand. Die Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer erfolgte in zwei Gruppen – die Alterskategorie I umfasste Modelle der 1. bis 8. Klasse, die Alterskategorie II die Einsendungen ab der 9. Klasse. Die Erstplatzierten der beiden Altersgruppen qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb in Berlin. Dort treten die besten Achterbahnbauer aus Rheinland-Pfalz gegen die erfolgreichsten Nachwuchsingenieure aus 14 weiteren Bundesländern an. Die Bundespreisverleihung findet am 14. Juni in Berlin statt. Weitere Informationen gibt es hier. REDMeistgelesen
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