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Trierer Hochschule räumt beim Deutschen Entwicklerpreis ab

Der Deutsche Entwicklerpreis (DEP) ist die wichtigste Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Entwicklung von Videospielen aus deutschsprachigen Ländern. Im Rahmen der Gala in Köln wurde vor kurzem der Award verliehen. Dabei gingen eine Auszeichnung sowie eine Nominierung an die Games-Schmiede der Hochschule Trier. Außerdem wurde die Trierer Professorin Linda Breitlauch von der Fachrichtung Intermedia Design für ihr Lebenswerk geehrt.

Eine Nominierung für "Soziales Engagement" erhielt das Studentenprojekt "Rette die Blunies", das für den Tag der Deutschen Einheit in Kooperation zwischen dem Fachbereich Informatik und der Fachrichtung Intermedia Design an der Hochschule Trier entwickelt wurde. Das an der Fachrichtung Intermedia Design der Hochschule Trier gegründete Entwicklerteam Gentlymad erhielt ebenfalls eine Auszeichnung beim Deutschen Entwicklerpreis. Mit Assemble Entertainment gewannen sie für das gemeinsam entwickelte Spiel "Pizza Connection 3" den Preis in der Kategorie "Beste Marketingaktion". Für die mit ihren Studierenden angereiste Professorin Dr. Linda Breitlauch hielt der Abend jedoch noch eine weitere Überraschung parat: Sie erhielt den Eintrag in die "Hall of Fame" des Deutschen Entwicklerpreises zusammen mit Stefan Marcinek und Tom Putzki. Armin Laschet begrüßte als erster Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen überhaupt die 400 Gäste des Deutschen Entwicklerpreises. In seiner Rede betonte er die hohe Bedeutung der noch jungen Branche, der es trotz der enormen Wirtschaftskraft manchmal noch an Akzeptanz fehle. Der Award wurde im Rahmen eines festlichen Gala-Dinners in 19 Kategorien vergeben, darunter "Beste Story", "Beste Marketing-Aktion" und "Bestes Deutsches Spiel". Weitere Infos gibt es hier.


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