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Umrüstung der Konzer Straßenlaternen auf LED abgeschlossen

Weniger Watt, mehr Klimaschutz: Im Auftrag der Kommunen hat innogy die Mitte 2017 begonnene Umrüstung der Straßenlaternen in den Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Konz und im Stadtgebiet jetzt abgeschlossen.
Gemeinsam freuten sich Vertreter der Verbandsgemeinde Konz und den zugehörigen Ortsgemeinden über den Abschluss der Modernisierung der Straßenleuchten in der Region. Foto: VG Konz

Gemeinsam freuten sich Vertreter der Verbandsgemeinde Konz und den zugehörigen Ortsgemeinden über den Abschluss der Modernisierung der Straßenleuchten in der Region. Foto: VG Konz

Insgesamt haben die Dienstleister des Energieunternehmens in den vergangenen rund zweieinhalb Jahren 3.036 der derzeit 5.057 Leuchten im Rahmen des Straßenbeleuchtungsvertrages "Licht & Service" ausgetauscht und energieeffiziente LED-Lampen eingebaut. 

"Strahlender Implus zum Klimaschutz"

Zum Abschluss der Arbeiten kam Joachim Weber, Bürgermeister der Verbandsgemeinde und der Stadt Konz, gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinden und von innogy zusammen und überzeugte sich von der erfolgreichen Umsetzung der Modernisierung. "Die Erneuerung der Anlagen auf energiesparende LED-Technik ist ein strahlender Impuls zum Klimaschutz und zur Energiewende, die nicht nur auf den Ausbau erneuerbarer Energien, sondern auch auf Energieeinsparung und Energieeffizienz setzen muss. Die Umrüstung von über 3.000 Straßenleuchten in der Region auf LED-Technik ist ein großer Erfolg für die Umwelt und entlastet zudem den kommunalen Haushalt", erläuterte Bürgermeister Weber. 

Einleuchtendes Ergebnis

Das Ergebnis der Modernisierung ist in jeder Hinsicht einleuchtend: Denn die LED-Lampen verbrauchen dank geringerer Wattzahl deutlich weniger Energie und entlasten die Umwelt jedes Jahr. So wird dank der Umrüstung in allen Orten der Verbandsgemeinde Konz und im Stadtgebiet der jährliche Ausstoß von rund 296 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases C02 vermieden. Diese Menge entspricht der Einsparung von C02 wie bei der Verbrennung von über 111.500 Liter Dieseltreibstoff bzw. von über 124.800 Liter Benzin. Daher überreichten die Vertreter von innogy ebenfalls eine Urkunde an Bürgermeister Weber rund um den Beitrag zum Klimaschutz durch die Umrüstung der Straßenbeleuchtung. 

Umrüstung rechnet sich

Zudem sind moderne LED-Laternen energiesparend, haben eine längere Lebensdauer und sind damit auch deutlich günstiger als die zuvor verbaute Technik, die teilweise sogar aus den 70er und 80er Jahren stammte. Daher mussten die Energiefresser von gestern insbesondere der neuen Technik weichen.  Und ein weiterer Lichtblick der LED-Modernisierung: Neben dem Plus für die Umwelt rechnet sich die Sanierung für die Kommunen auch finanziell. Denn durch die Umrüstung von über 3.000 Straßenlaternen auf moderne Technik können die Ortsgemeinden und die Stadt Konz ihren Stromverbrauch um über 600.000 Kilowattstunden pro Jahr reduzieren. Dadurch spart die Verwaltung mehr als 120.000 Euro jährlich an Betriebskosten, demzufolge rechnet sich die Umrüstung bereits nach wenigen Jahren. 

Hintergrund

Im gesamten Landkreis Trier-Saarburg engagiert sich innogy mit den Kommunen derzeit vielerorts als Dienstleister im Bereich der Wartung und des Betriebes von Straßenleuchten. Dabei unterstützt innogy die Modernisierung der Anlagen auf hochmoderne LED-Technologie mit einem Innovationszuschuss. RED


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