Nico Lautwein

Vernissage zur Bilderausstellung "Der rote Faden"

Trier. Am Freitag, veranstaltet der Kunst- und Kulturverein am Brüderkrankenhaus Trier um 19:30 Uhr im Ausstellungsflur eine Vernissage.
Vom 2. Februar bis zum 2. April 2024 ist die Ausstellung "Der rote Faden" - 100 Jahre Barmherzige Brüder Schönfelderhof im Ausstellungsflur des Brüderkrankenhauses Trier zu sehen.

Vom 2. Februar bis zum 2. April 2024 ist die Ausstellung "Der rote Faden" - 100 Jahre Barmherzige Brüder Schönfelderhof im Ausstellungsflur des Brüderkrankenhauses Trier zu sehen.

Bild: Wolfgang Junker

Am Freitag, 2. Februar, veranstaltet der Kunst- und Kulturverein am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier um 19:30 Uhr im Ausstellungsflur des Brüderkrankenhauses eine Vernissage. Im Mittelpunkt stehen Fotografien aus der 100-jährigen Geschichte der Barmherzigen Brüder Schönfelderhof. Sie sind heute an insgesamt 12 Standorten in der Region zwischen Prüm und Hermeskeil vertreten. Hier bieten sie ausdifferenzierte Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen, rund um die Teilhabe am Arbeitsleben, an der Bildung sowie gemeindepsychiatrische Wohn- und Betreuungsangebote. Die Ausstellung hat den Titel "Der rote Faden". Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Eine gute Geschichte sollte einen roten Faden haben, um nachvollziehbar zu sein. Diese Funktion erfüllen in der Ausstellung "Der rote Faden" schwarz-weiß Fotografien von Wolfgang Junker, die durch die 100-jährige Geschichte der Barmherzigen Brüder Schönfelderhof führen. Die Bilder zeigen auch Mitarbeiter*innen und Klient*innen. Ein weiterer roter Faden der Bilderausstellung ist ein rotes Sofa, das als wiederkehrendes Element beim bildhaften Erzählen dient.

Doch was genau sind wichtige Eckpfeiler der Geschichte des Schönfelderhofs, die in der Ausstellung sichtbar werden? Die erste urkundliche Erwähnung des Schönfelderhofs geht in das Jahr 1152 zurück. Damals wird das Hofgut als "Bellum Campum" aufgeführt und befindet sich im Besitz des Zisterzienser-Klosters Himmerod. 1920 erwirbt der Orden der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf aus Trier den Schönfelderhof in Zemmer. Das landwirtschaftliche Gut wird zunächst von Ordensbrüdern bewirtschaftet. Die landwirtschaftlichen Erträge dienen der Versorgung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier. 1987 wird das neue Wohndorf in Zemmer bezogen. Hier werden nun Männer und Frauen mit psychischen Erkrankungen aus der Region betreut. Heute sind die Barmherzigen Brüder Schönfelderhof an insgesamt 12 Standorten in der Region zwischen Prüm und Hermeskeil mit ihren Angeboten vertreten. Hier bieten sie ausdifferenzierte Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen, rund um die Teilhabe am Arbeitsleben, an der Bildung sowie gemeindepsychiatrische Wohn- und Betreuungsangebote. Die Einrichtungen der Barmherzigen Brüder Schönfelderhof gehören ebenso wie das Brüderkrankenhaus, die Seniorenzentren in Trier und Alf, die Pflegegesellschaft St. Martin Trier sowie die Medizinischen Versorgungszentren in Trier mit ihren Zweigpraxen zu den Einrichtungen der BBT-Gruppe, Region Trier.


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