Nico Lautwein

Wohlverdienter Ruhestand nach mehr als 43 Jahren Polizeidienst

Trier. Nach mehr als 43 Jahren im Dienst, wurde Thomas Karl Adler, Erster Polizeihauptkommisar (EPHK) in den Ruhestand verabschiedet.

Am Donnerstag, 21. Dezember, verabschiedete die Behördenleiterin des Polizeipräsidiums Trier, Anja Rakowski, Herrn Thomas Karl Adler, Erster Polizeihauptkommissar (EPHK), nach mehr als 43 Jahren im Dienst für die Menschen in der Region, in den Ruhestand.

Frau Rakowski überreichte dem künftigen Pensionär seine Urkunde im Rahmen einer Feierstunde der besonderen Art, zusammen mit seiner Ehefrau und seinem 93-jährigen Vater.

Sein Vater wurde selbst 1957 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt und verrichtete nach Ausbildung seinen Dienst bei der Gendarmeriestation in Essingen. Mit Stolz erfüllt durfte er miterleben, wie sein eigener Sohn in seine Fußstapfen trat und ebenfalls 1980 in den Polizeidienst eintrat.

EPHK Adler wurde nach Abschluss seiner Ausbildung im Jahr 1982 in der Bereitschaftspolizei eingesetzt. Ab August 1986 besuchte er für drei Jahre die Fachhochschule öffentlichen Verwaltung, Fachbereich Polizei und erlangte dort seinen Diplomabschluss.

Kurz darauf wurde er im Juli 1989 Dienstgruppenleiter bei der Schutzpolizeiinspektion Bad Dürkheim und wechselte anschließend im Juli 1990 in das Polizeipräsidium Trier zur Schutzpolizeiinspektion Trier.

Angekommen im Polizeipräsidium Trier, verabschiedete sich sein Vater im selben Jahr, im Dezember, nach 28 Jahren als Dienstgruppenleiter der Polizeiinspektion Saarburg, in den Ruhestand.

Bereits im September 1991 wurde Thomas Adler für drei Jahre Fachlehrer an der damaligen Landespolizeischule.

Von August 1994 bis August 2016 führte er seinen Dienst als Polizeiführer vom Dienst (PvD) aus und übernahm zusätzlich im Januar 2000 das Amt als Abwesenheitsvertreter des Leiters der Führungs-und Lagezentrale.

Im September 2016 wurde er Leiter des Stabsbereichs Führungs- und Lagezentrale im PP Trier und verrichtete dort seinen Dienst bis zu Pensionierung im Dezember 2023.

Absolute Seltenheit und zugleich Besonderheit hierbei ist, dass ein 1930 geborener und zwischenzeitlich selbst pensionierter Polizeibeamter, im Jahr 1980 den Eintritt seines damaligen 17- jährigen Sohnes in den Polizeidienst und nun im rüstigen Alter von 93 Jahren ebenfalls die Verabschiedung in den Ruhestand miterleben durfte.

Quelle: Polizeipräsidium Trier


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