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Johannes Mager

Nur Pech auf der Flucht vor der Polizei

Flüchtender Autofahrer bekommt Freitag, den 13., mit allen Konsequenzen zu spüren.

Polizeifahrzeug aus Rheinland-Pfalz

Polizeifahrzeug aus Rheinland-Pfalz

Bild: Mager (Symbolfoto)

Mückeln/ Oberscheidweiler.Freitag, der 13., hat für einen 31-jährigen Mann aus der Verbandsgemeinde Daun auf dessen Flucht vor der Polizei seine volle Wirkung entfaltet. Bei gleich zwei seiner Entscheidungen bewies der Mann kein glückliches Händchen. Gegen 16 Uhr wollte die Besatzung eines Streifenwagens der Dauner Polizei den Fahrer eines großen amerikanischen Pickups kontrollieren, der in Mückeln auf einem Wirtschaftsweg unterwegs war. Die Zeichen zum Anhalten missachtete der Mann allerdings. Stattdessen gab er Gas und machte sich über unbefestigte Feldwege in Richtung Oberscheidweiler aus dem Staub. Die Polizisten jagten ihm mit Martinshorn und Blaulicht hinterher, doch der Pickup-Fahrer machte keine Anstalten anzuhalten. Inzwischen waren auch Kräfte der Polizei Wittlich in die Verfolgung eingebunden. Die erste ungünstige Entscheidung für ihn traf der Flüchtende, als er in Oberscheidweiler in eine Straße abbog – und ausgerechnet eine Sackgasse erwischte. Er hielt an und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Dazu sprang über einen Zaun. Dies erwies sich als zweite falsche Entscheidung, denn unerwartet sah er sich zwei großen Hunden gegenüber. Ihnen ergab er sich letztendlich. Unter Mithilfe des Hundebesitzers nahmen die Polizeibeamten den Mann schließlich ohne Widerstand fest. Es stellte sich heraus, dass der 31-Jährige keinen Führerschein besitzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.


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