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Spannender Rückblick in vergangene Zeiten

Der Geschichtsverein des Monschauer Landes präsentierte am Montagabend das 44. »Jahrbuch des Monschauer Landes« für 2016. Insgesamt 24 Autoren haben die ansprechende Publikation gestaltet. »Die Leser erwartet wieder eine interessante Mischung aus wissenschaftlichen, volkstümlichen und naturkundlichen Beiträgen«, so Gabriele Harzheim vom Redaktionsteam.
Mitglieder des Geschichtsvereins sowie Verlagsleiter Alexander Lenders präsentierten das 200 Seiten starke »Jahrbuch des Monschauer Landes« für 2016. Foto: Aw

Mitglieder des Geschichtsvereins sowie Verlagsleiter Alexander Lenders präsentierten das 200 Seiten starke »Jahrbuch des Monschauer Landes« für 2016. Foto: Aw

Offiziell vorgestellt wurde das im Volksmund immer noch gerne als »Heimatkalender« bezeichnete Jahrbuch im Restaurant Fringshaus zwischen Roetgen und Konzen. Einen passenderen Ort hätte es kaum geben können, existiert Fringshaus in 2016 bereits seit 125 Jahren und ist mit seiner Historie auch in der Publikation vertreten. Außerdem im »Jahrbuch des Monschauer Landes« nachzulesen, ist  die Geschichte der letzten Postkutschenfahrt und die Antwort auf die 1977 erstmals gestellte Frage: »Wo blieb die Menzerather Orgel?«. Auch ein mundartlicher Beitrag mit dem Titel »Jätt vörr ze ässe em Wönkter« hat in dieser Ausgabe Platz gefunden. Interessant ist auch der Bericht über die Monschauer Festspiele nach dem zweiten Weltkrieg in der Ära Kranzhoff.
Und selbstverständlich darf auch ein Rückblick auf das vergangene Jahr nicht fehlen.
Lebhaft werden die 200 Seiten des Jahrbuches dank vieler historischer Ansichten, die von den 24 Autoren gesammelt wurden. Ein Foto fällt ganz besonders ins Auge: das auf dem Titel. Erstellt wurde es von dem Niederländer Nicolaas van der Waay in der Zeit zwischen 1925 und 1936. Es zeigt den berühmten Monschauer Rurblick.
Das »Jahrbuch des Monschauer Landes 2016« ist im Weiss-Verlag erschienen und in einer Auflage von 3.300 Exemplaren gedruckt worden. Erhältlich ist es für 4,80 Euro im örtlichen Buchhandel und beim WochenSpiegel. Zudem haben unsere Boten mit dem Hausverkauf begonnen.

Nachwuchs-Autoren gesucht

Der Geschichtsverein des Monschauer Landes ist immer auf der Suche nach neuen Geschichten, die als Inhalt für das Jahrbuch verwendet werden können. »Besonders aus den Ortschaften im Tal, wie Rurberg, Woffelsbach und Einruhr erreichen uns sehr wenige Beiträge«, so Gabriele Harzheim vom Redaktiosnteam. Daher sucht der Verein stetig Nachwuchs-Autoren. www.gv-mon.de


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