Web-Handwerk in der Tuchmacherstadt zurück
Dafür sorgt nun Rita Johannleweling. Eigentlich ist sie Heilpädagogin und Kunsttherapeutin in einem Autismus-Zentrum, ihre Leidenschaft gehört jedoch dem Weben. Vor 15 Jahren begann sie ihre Ausbildung, vor drei Jahren eröffnete sie mit drei Webstühlen in ihrem Haus auf der Haag ihre Weberei, ab Samstag sind ihre Werke im »Gern geschehen« in der Altstadt zu sehen und erhältlich - denn dann eröffnet sie um 11 Uhr ihren kleinen Laden in der Eschbachstraße 13, wo sie getreu dem Namen ihres Geschäfts gerne fachkundig berät und die Besucher in die Geheimnisse des Weber-Handwerks einführt.
»Fantasie und Kreativität münden in die Leitplanken des technisch Möglichen«, erklärt die Weberin. »Genaue Planung und die exakte Vorbereitung des Webstuhls sind unabdingbar für die Qualität der Werkstücke. Faden für Faden werden aneinander gefügt«.
Johannleweling bietet nicht nur eigene Ware wie ihre »Venn-Schals«, Wandbehänge, Hand- und Geschirrtücher an, sondern auch Gewebtes von Christoph Erhardt aus Roetgen und Daniela Flinspach aus Stolberg. Buchbinderin Elke Buschman stellt zeitgleich ihre Papierkunst aus. Geöffnet ist »Gern geschehen« samstags ab 11 Uhr.
Und wenn gerade keine Kundschaft im Laden ist, arbeitet Rita Johannleweling am Webstuhl, den sie in dem kleinen Lokal aufgebaut hat. Und mittwochs bietet sie einen »Weben-Workshop« an. Weitere Infos dazu gibt es auf www.weberei-gern-geschehen.de
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