

»Der Park ist einfach prädestiniert für die Leuchtenden Gärten. Die Lichtinstallationen verleihen ihm etwas Mystisches«, erklärt Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen. Bei der diesjährigen Auflage überraschen nicht nur magische Lichterfiguren und stimmungsvolle Klänge die Besucher, sondern es bestehen auch zahlreiche Möglichkeiten die Abläufe der Lichtinstallationen selbst zu beeinflussen. »Das Interaktive steht im Vordergrund«, betont Christoph M. Hartmann, Geschäftsführer der Seepark Zülpich gGmbH.
Nahezu fünf Tage lang haben Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld und sein Team rund um die Uhr an der Inszenierung der Licht- und Klangwelt im Park am Wallgraben gefeilt. Dabei wurden rund fünf Kilometer Stromkabel, und mehr als 400 Lampen, Lichter und Scheinwerfer verarbeitet. »Eines der diesjährigen Highlights sind auf jeden Fall die 36, circa drei Kubikmeter großen Würfel, die zu Tschaikowskis Dornröschenwalzer tanzend über die Wiese schweben«, so der Lichtkünstler. Zudem bevölkert auch eine illuminierte Pinguin-Parade die Wiese am Weiertor und bildet einen eiskalten Gegenpol zum Weiertor selbst, das sprichwörtlich »in Flammen« steht.