Klaus Desinger

Beim Steinbruch Open Air schillert es

Niederwörresbach. Ein Steinbruch als Bühne, Laserlicht an der Felswand, Klassik vor grandioser Kulisse – so kündigte die Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen ihr Steinbruch Open Air 2026 an.
Das Steinbruch Open Air ist eines der Event-Highlights in der Region.

Das Steinbruch Open Air ist eines der Event-Highlights in der Region.

Bild: Archiv

Gemeinsam mit der Agentur »welten+wunder« und der F. L. Juchem & Söhne GmbH & Co. KG will der Veranstalter kein Profit-Event, sondern ein kulturelles Ausrufezeichen für Region und Tourismus setzen, wie der 1. Beigeordnete Alfred Reicherts auf einer Pressekonferenz unterstrich. Der Festivalauftakt »ElectroLove« am Freitag, 26. Juni 2026, verwandelt den Steinbruch zwischen 18 Uhr abends und 4 Uhr morgens in eine phantastische Tanzfläche; bestätigt sind bereits die DJs Niels van Gogh, B Jones und BigTim, anvisiert sind 2.700 Gäste bei maximal 3.500 Plätzen. Hauptact wird zweifelsohne Schiller sein. Mit B Jones und Schiller an der Spitze verspricht das Electro Love nichts weniger als eine Nacht, die in Erinnerung bleibt – laut, emotional, elektrisierend.
Am Samstag, 27. Juni 2026, übernimmt dann der »KlassikSommer« mit dem Capitol Symphonie Orchester – ein mitreißendes Crossover aus Klassik, Rock, Pop, Filmmusik und Musical, das Gründer Dr. Ralph Philipp Ziegler mit „Wir leben diese Veranstaltung“ auf den Punkt brachte.

Zwischen Filmmusik und Elektronik


Mit eigenen Programmen wie „Vulkan Berlin“ oder „Skyfall Concerto“ setzt das Orchester neue Maßstäbe in der Crossover-Kunst.
Rund 2.000 Besucher würden an diesem Abend Platz finden. Das CSO ist weit mehr als ein klassisches Sinfonieorchester. Es bewegt sich mühelos zwischen Klassik, Pop, Rock, Filmmusik und Elektronik und schöpft aus über zwei Jahrzehnten internationaler Erfahrung in Projekten und Tourneen mit Künstlern wie Peter Gabriel, Sven Helbig oder Gregory Porter.
Die Juchem-Gruppe stellt den Steinbruch in Niederwörresbach und bereitet das Gelände vor, die Verbandsgemeinde sorgt für Infrastruktur und Sicherheit. Eine Woche Aufbauzeit ist einkalkuliert, Rettungswege sind eingeplant. Food Court, Free Spirits Area, Feuerkünstler, Nighttrons, Lasershows und Shuttle-Verbindungen in alle Himmelsrichtungen schaffen Festivalkomfort, Vereine betreiben die Stände – die Wertschöpfung bleibt vor Ort. Karten gibt's beim WochenSpiegel Idar-Oberstein und unter www.steinbruch-open-air.de.


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