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Andreas Bender

Bauantrag für neues Goldbeck-Betonfertigteilwerk eingereicht

Kirchberg. Das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck hat den Bauantrag für sein neues Betonfertigteilwerk in Kirchberg eingereicht.

Visualisierung des Betonfertigteilewerks in Kirchberg: Das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck wird das Werk nach seiner Fertigstellung für die eigene Produktion nutzen.

Visualisierung des Betonfertigteilewerks in Kirchberg: Das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck wird das Werk nach seiner Fertigstellung für die eigene Produktion nutzen.

Bild: GOLDBECK GmbH

Auf einer Fläche von 20 000 Quadratmetern wird Goldbeck ab 2025 Stützen, Decken, Parkhausplatten und Wandelemente herstellen, die das Unternehmen anschließend mit weiteren Systemelementen zu schlüsselfertigen Immobilien wie Produktions- und Logistikhallen sowie Büro-, Schul- oder Wohngebäuden montiert.

 

Im Winter sollen die Baumaßnahmen starten, ebenso die Stellenausschreibungen am neuen Standort. In der ersten Ausbaustufe entstehen hier insgesamt 150 bis 200 neue Arbeitsplätze. Der Probebetrieb des Werks soll bereits Ende 2024 anlaufen.

 

»Bei dem Werk in Kirchberg handelt es sich um unser bisher nachhaltigstes Industriegebäude, bei dem wir uns selbst und unseren Kunden zeigen, was Nachhaltigkeit im Industriebau bedeutet«, erklärt Dr. Marco Molitor, Werkleiter in Kirchberg. Durch die systematisierte Bauweise baut Goldbeck das Werk ohnehin materialschonend und emissionsarm. Ein innenliegendes Mischwerk sorgt zudem dafür, dass die produktionsbedingten Emissionen auf ein Minimum reduziert werden.

 

»Aufgrund der europaweiten Aufstellung unserer Werke produzieren wir stets in Baustellennähe und verkürzen so die Transportwege. Mit dem Werk in Kirchberg werden wir das gesamte Rhein-Main-Gebiet effizient beliefern«, sagt Molitor.


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