Andreas Bender

Dritter Durchgang des Schüleraustauschs

Kastellaun/Emmelshausen. Pünktlich zum Advent besuchten Schüler aus Frankreich ihre deutschen Austauschpartner in Emmelshausen und Kastellaun.

Der dritte Durchgang des Schüleraustauschs mit dem Lycée René Cassin in Mâcon fand statt.

Der dritte Durchgang des Schüleraustauschs mit dem Lycée René Cassin in Mâcon fand statt.

Bild: IGS Kastellaun

Der Austausch, der 2019 zum ersten Mal in dieser Form stattfand, ist eine Kooperation der beiden IGS (Kastellaun und Emmelshausen) mit dem Lycée René Cassin in Mâconr (aus der rheinland-pfälzischen Partnerregion Burgund). Die insgesamt 14 Französinnen und Franzosen im Alter von circa 16 Jahren und ihre zwei begleitenden Lehrkräfte wurden mit großer Spannung von ihren deutschen Partnern erwartet.

 

Das gemeinsame Programm umfasste sowohl sportliche Aktivitäten als auch Kultur und natürlich durfte gerade in der Vorweihnachtszeit der ein oder andere Weihnachtsmarkt mit alkoholfreiem Punsch nicht fehlen! Unser Bild zeigt die Gruppe mit den begleitenden Lehrern M. Alloin und Mme Carnavat aus Mâcon, Frau Sarindar aus Emmelshausen und Frau Klingseisen aus Kastellaun, beim Ausflug nach Mainz vor dem Dom, auch St. Stephan mit den berühmten Chagall-Fenstern und das Gutenberg-Museum wurden besucht. Hauptsächlich aber erlebten die Franzosen eine ganze Woche lang das Leben in einer Familie in Deutschland, mit all seinen Tücken und ungewohnten Begebenheiten.

 

Wie wichtig Kommunikation ist, und wie wichtig das aufeinander Zugehen ist, zeigte sich schnell, und so wurde mit viel Geduld, verschiedenen Sprachmixen und notfalls Händen und Füßen kommuniziert. Die anfängliche Nervosität und die Freude über neue Bekanntschaften zeigten sich auch in den Kommentaren der Schülerinnen: "Der Austausch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand, besonders der Ausflug nach Mainz hat Spaß gemacht. Meine Austauschpartnerin hat gesagt, dass ihr auch der Ausflug nach Koblenz mit dem Besuch im Salto gut gefallen hat. Ich freue mich schon sehr auf Frankreich im Juni." Oder auch: "Am Anfang hat es ein wenig gedauert aber nach dem man nicht mehr so nervös war hat man sich viel mehr getraut auf der anderen Sprache zu sprechen, auch wenn man Fehler gemacht hat."

 

Dann hieß es schon wieder sich verabschieden, wobei auch das ein oder andere Tränchen floss. Die Deutschen freuen sich jetzt auf den Gegenbesuch im Juni 2024 in Mâcon, wenn es dann heißt: "En route pour la France!"


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