

Mit einem Gottesdienst, einem Fest rund um die Räumlichkeiten in Argenthal sowie viel Musik und Unterhaltung. Gleichzeitig wurden von Superintendent Markus Risch die drei hauptamtlich Mitarbeitenden in ihr Amt eingeführt. „Kirche ist Begegnung, Leben, Lautstärke und Heimat“, meinte Felix Berger von der Jugendkirche im Gottesdienst. Kirche solle neu aufbrechen, und auch, wenn das heute der offizielle Start sei, so sei die Jugendkirche schon länger unterwegs.
Vieles in der Jugendkirche wird ehrenamtlich gemacht, doch begleitet werden die Jugendlichen von drei Hauptamtlichen, Lutz Brückner-Heddrich, Nicol Sowa und Silke Wagner, die aber auch schon längere Zeit am Aufbau der Jugendkirche beteiligt sind. „Wir sind froh, dass ihr nun auch offiziell dabei seid“, so Lara Bohn, die auch stellvertretende Synodalälteste im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises ist.
„Kirche und Kirsche gehören zusammen“, unterstrich Superintendent Markus Risch. Nicht nur, weil im Hunsrück beides eigentlich gleich ausgesprochen werde. „Die Kirschenfrucht ist wunderbar süß und saftig, aber sie hat auch einen harten Kern“, erläuterte er in Argenthal. Es sei toll, dass so viele Jugendliche sich hier einbringen würden. „Ihr seid dieser harte Kern. Und wenn man einen Kirschenkern in die Erde setzt, dann entsteht ein neuer Kirschbaum mit vielen neuen Kirschen. So soll es auch hier sein“, so Risch.
„Wir können als Gemeinde glücklich sein, dass ihr hier unser Gemeindehaus als Heimat ausgesucht habt“, freute sich Pfarrer Benjamin Engers von der evangelischen Kirchengemeinde Soonblick. Und er sei froh, dass sich hier die Jugendlichen auf den Weg machen würden. Gemeindereferentin Daria Thoi von der katholischen Pfarrei Simmern-Rheinböllen übermitteilte die Grüße aus der Ökumene. „Die Kirche steht wie die Kirsche für Leben, Frucht und Energie, sie weist aber auch auf Gott hin“, so Daria Thoi. Sie freue sich über die Jugendkir(s)che in Argenthal und hoffe, dass sie viel Frucht bringe.




