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Andreas Bender

Sanierung der L 228 in Heinzenbach gefordert

Heinzenbach. MdL Karina Wächter (CDU) informierte sich in Heinzenbach und mahnt erneut Sanierung der Landesstraße 228 an.
Die Landtagsabgeordnete Karina Wächter informierte sich erneut in Heinzenbach bei Ortsbürgermeister Tobias Kalb (Mitte) und dessen Beigeordneten Wolfgang Meurer über die teils großen Beschädigungen und den sanierungsbedürftigen Zustand der L 228 in der Ortsdurchfahrt der Gemeinde Heinzenbach.

Die Landtagsabgeordnete Karina Wächter informierte sich erneut in Heinzenbach bei Ortsbürgermeister Tobias Kalb (Mitte) und dessen Beigeordneten Wolfgang Meurer über die teils großen Beschädigungen und den sanierungsbedürftigen Zustand der L 228 in der Ortsdurchfahrt der Gemeinde Heinzenbach.

Bild: Thorsten Konrad

Die CDU-Landtagsabgeordnete Karina Wächter macht sich für mehr Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur im ländlichen Raum stark. Besonders die Landesstraße 228 in der Ortsdurchfahrt von Heinzenbach ist besonders stark beschädigt, sodass die CDU-Politikerin auf eine zeitnahe Sanierung drängt. Dies ist das Ergebnis eines Besuchs in Heinzenbach, im Rahmen dessen sich die Christdemokratin erneut bei Ortsbürgermeister Tobias Kalb und dessen Beigeordneten Wolfgang Meurer informierte.

 

"Gute Straßen sind die Lebensadern im ländlichen Raum. Die Landesregierung muss hier zielgerichtet investieren", betont Wächter. Nachdem sich die Christdemokratin gemeinsam mit ihrem Landtagskollegen Tobias Vogt und dem Bundestagsabgeordneten Marlon Bröhr Mitte 2022 bereits in Heinzenbach informierte, verschaffte sie sich auf Initiative des Bürgermeisters erneut vor Ort einen Eindruck. "Das ist ein Beispiel dafür, dass sich was tun muss. Die Straße ist sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden und teils massiv beschädigt. Hier muss dringend eine Sanierung her - doch die Landesregierung sieht offenbar nach wie vor keinen Handlungsbedarf", bedauert Wächter, die die Verbandsgemeinde Kirchberg im Landtag vertritt.

 

Auch Ortsbürgermeister Tobias Kalb bekräftigte die Forderung einer Sanierung, die auch von der Verbandsgemeinde Kirchberg unterstützt wird. "Unsere Gemeinde Heinzenbach wird immer wieder vertröstet - allein der Schriftverkehr zur Straßensanierung geht rund 18 Jahre. Dabei wollen wir mit gezielten Maßnahmen unsere Heimatgemeinde fortentwickeln - dazu gehört eine gut-ausgebaute Ortsdurchfahrt", betont Kalb. Angesichts des miserablen Straßenzustands verwies er auf die Erwartung der Gemeinde, dass die Straßenmaßnahme in das kommende Landesstraßenbauprogramm aufgenommen wird. "Die Straße stellt ein Sicherheitsrisiko dar, da Autofahrer den Schlaglöchern permanent ausweichen müssen und in den Gegenverkehr geraten. Die Straßensanierung muss sich in diesem Landeshaushalt widerspiegeln, sonst wird bis 2030 wieder nichts passieren", so Kalb.

 

Angesichts des Straßenzustands wird sich die Landtagsabgeordnete daher erneut an die zuständige Verkehrsministerin und den Landesbetrieb Mobilität (LBM) wenden und mit Nachdruck für eine bevorzugte Sanierung und eine Aufnahme in das Landesstraßenbauprogramm eintreten. "Leider gibt es im ländlichen Raum vielfältige Straßen, bei denen es Verbesserungsbedarf gibt - das sieht man leider besonders auch bei der L 228 in der Ortsdurchfahrt von Heinzenbach. Auch wenn die Mittel in den vergangenen Jahren erhöht wurden, muss mehr getan werden. Wir dürfen dem Verfall nicht weiter zuschauen. Wir müssen mehr in unsere Infrastruktur investieren und sie für die Zukunft besser aufstellen", verdeutlicht Karina Wächter.

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