

Unter 26 Bewerbern dürfen die Wähler bis zu 12 Stimmen für die 12 Sitze im Jugendparlament vergeben. Die Wahl findet die ganze Woche über online statt, bis das virtuelle Wahllokal am Sonntag, 8. Mai um 12 Uhr schließt.
Bei einem Vortreffen Anfang der Woche haben sich viele der Bewerber bereits kennenlernen können und untereinander vernetzt. Es gab einen regen Austausch über Themen, die Jugendliche in der Verbandsgemeinde bewegen, wie zum Beispiel Jugendräume, Sportplätze, die Arbeit der Schülervertretungen und auch allgemein die Jugendarbeit und -vertretung in der Verbandsgemeinde. Bei allen Themen, die Jugendliche betreffen, ist das Jugendparlament künftig vom Verbandsgemeinderat zu hören. Die jungen Bewerber haben aber auch selbst viele Ideen und Projekte, die sie gerne umsetzen möchten. Mit einem eigenen Budget kann das Jugendparlament auch eigene kleine Projekte mit und für Jugendliche organisieren.
Den Bewerbern war klar, dass nicht alle von ihnen den Sprung ins Jugendparlament schaffen werden. Dennoch war eine große Vorfreude spürbar, dass sich Jugendliche künftig mehr am politischen Geschehen in ihrer Heimat beteiligen können, und alle Anwesenden wollten sich weiterhin engagieren.
Die Jugendlichen sollen zudem in ihrem Interesse für Kommunalpolitik gestärkt werden und mit demokratischen Entscheidungsprozessen vertraut gemacht werden. Nicht zuletzt soll das Jugendparlament junge Menschen an zukünftige politische Tätigkeiten auf kommunaler Ebene heranführen.
Wählen dürfen alle Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren aus der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen. Die Wähler haben dazu in den letzten Wochen Post bekommen mit den personalisierten Zugangsdaten für die Wahl.