Andreas Bender

Vor-Tour: Rhein-Hunsrück-Kümmerer überreichen 43 121 Euro

Rhein-Hunsrück. Nach zwei Jahren Pandemie konnte endlich der Startschuss zur Jubiläumstour, der 25. Vor-Tour der Hoffnung, in der Domstadt Köln fallen.
V.l.: Oswald und Heidi Haese, Rita Friedrich, Klaus-Peter Diel, Rainer Friedrich, Ralf Johann sowie Jürgen Grünwald, Gründer der VOR-TOUR der Hoffnung.

V.l.: Oswald und Heidi Haese, Rita Friedrich, Klaus-Peter Diel, Rainer Friedrich, Ralf Johann sowie Jürgen Grünwald, Gründer der VOR-TOUR der Hoffnung.

Bild: Privat

Vom 7. bis 9. August waren die Benefizradler der Vor-Tour der Hoffnung rund um Köln, durch das Ahrtal, entlang des Rheins bis Koblenz und am dritten Tag von Koblenz durch das Wiedbachtal und im Westerwald unterwegs. Die 340 Kilometer lange Radstrecke mit etlichen Höhenmetern bei annähernd 40 Grad war im wahrsten Sinne des Wortes eine heiße Angelegenheit und forderte das gesamte Fahrerfeld mit über 120 Teilnehmern.

 

Die Anstrengungen wurden aber richtig belohnt. Gemeinden, die die Radler empfangen haben, legten sich mächtig ins Zeug, haben sich hervorragend präsentiert und durch das vorbildliche Engagement vieler Menschen aus Vereinen, Verbänden aber auch aus privaten Gruppierungen dafür gesorgt, dass der Spendentopf mit 560 796,14 Euro prächtig gefüllt wurde.

 

"Auch wir Rhein-Hunsrück-Kümmerer kamen nicht mit leeren Händen und konnten erneut eine großartige Summe an den Organisator und Gründer Jürgen Grünwald übergeben", freute sich Kümmerer Oswald Haese. "Bei Großveranstaltungen auf der Loreley waren wir präsent und haben Spendengelder gesammelt, wurden unterstützt von zahlreichen Firmen. Viele Menschen haben mit viel Geschick Artikel, wie gestrickte Strümpfe, Körnerkissen, Sorgenfresser, Gefilztes aber auch Marmelade zum Verkauf hergestellt."

 

Gut gefüllte Sammeldosen, die in Geschäften in der gesamten Verbandsgemeinde, aber auch über diese Grenzen hinweg aufgestellt sind, flossen ebenso mit ein, wie viele Einzelspenden von Firmen und Privatpersonen. 43 121 Euro konnten aus diesen Aktionen am letztlich vor dem Schloss in Engers übergeben werden. "An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Unterstützern recht herzlich bedanken und versichern, dass jeder Cent dort ankommt, wo er dringend benötigt wird", betont Haese.


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