Wenn Jugendliche in den Seilen hängen
Bereits hier zogen sie Querverbindungen zu dem, was sie im Anschluss erwartete: ein Ausflug in den Kanditurm, eine Kletter- und Boulderhalle in Andernach. So reflektiert eine Teilnehmerin: „Wie in dieser Übung wird es darum gehen, den richtigen Weg zu finden, einander zu unterstützen und zu vertrauen.“ Unter Anleitung einer Trainerin stellten die Jugendlichen in der Kletterhalle ihr Können unter Beweis, sicherten einander und überwanden eigene Grenzen. „Ich bin konnte die Glocke auf 21m Höhe läuten“, berichtet ein Jugendlicher stolz. „Am Anfang viel es mir schwer, doch mit jedem Versuch kam ich immer höher!“, ergänzte ein anderer. Den Tag beendeten die Jugendlichen mit einem gemeinsamen Grillen und einem Tagesrückblick, sowie Billard, Tischfußball und Gesprächen über das Erlebte. „Die Veranstaltung hat sehr viel mit der anstehenden Firmung zu tun“, erklärt Pastoralreferent Tobias Petry. „Denn ‚firmare‘ heißt ‚(sich) festmachen‘, und zwar an dem, der mich im Leben sichert. An dem, dem ich vertrauen kann, dass er mich nicht hängen lässt, wenn’s mal nicht weiter geht.“ Weitere Veranstaltungen und Informationen sind bei Hermann Schmitt, JBS St. Michael, 06742 2440, jbs.boppard@rz-online.de, und Tobias Petry, Dekanat St. Goar, 06742 801 58 15, tobias.petry@bistum-trier.de zu erhalten.