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Zwischen Wein und Welterbe liegt in Trier nur ein kurzer Weg. Als Schrotmaul an der Hausfront gegenüber der Porta Nigra. Als steinernes Weinschiff vis-à-vis der Liebfrauenkirche. Oder als Gärkeller von Clemens Wenzeslaus, dem letzten Erzbischofen des Trierer Doms. In der Tour "Moselwein trifft Geschichte" gehen die Teilnehmer diesen und anderen Elementen des Weingenusses auf den Grund.
Während der Führung wird auch der Weinkeller unter dem Palais Kesselstatt besichtigt. Foto: Trier Tourismus und Marketing GmbH
Mit seinen 8800 Hektar Rebfläche ist die Mosel-Region bei weitem nicht das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. Dafür aber das größte Rieslinganbaugebiet der Welt. Das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt. Und zugleich das bekannteste Weinreiseziel Deutschlands.
Mit dem Wein in die Innenstadt reisen
Kein Wunder, dass man mit dem Wein nicht nur durch die Trierer Geschichte, sondern auch durch die Trierer Innenstadt reisen kann. Im neuen Wein-Rundgang erfahren die Teilnehmer deshalb nicht nur Spannendes über römische und revolutionäre Weintrinker, über mineralische Gaumenschmeichler und steinerne Schrötermäuler, über reiche und arme, bürgerliche und bischöfliche, enteignete und entzückte Weinbergsbesitzer, sondern kosten den Sekt, den Elbling und den Riesling von der Mosel natürlich auch selbst. Für Norbert Käthler, Geschäftsführer der Trier Tourismus und Marketing GmbH (ttm), die perfekte Mischung aus Genuss und Geschichte. "Wir identifizieren uns natürlich sehr stark mit der Weinregion Mosel und ihren fantastischen Winzerbetrieben, die für die ganze Region identitätsstiftend wirken. Mit diesem neuen Rundgang bieten wir daher nicht nur den Gästen unserer Stadt eine neue Möglichkeit, die Geschichte und Geschichten hinter dem heutigen Moselwein zu erfahren, sondern auch den Trier-Kennern."
Info und Karten
Alle Informationen zum neuen Rundgang, der von der Porta Nigra über den Hauptmarkt bis zum Domfreihof und von dort in den Weinkeller des Palais Kesselstatt führt, erhalten Interessierte hier unter oder telefonisch unter 0651/97808-0. Bis einschließlich Oktober bietet die ttm auch zwei Mal pro Monat öffentliche Termine an. Tickets zur Führung "Moselwein trifft Geschichte" gibt es zum Preis von 15 Euro auch beim WochenSpiegel.
RED