

Andy B. Jones, der mit bürgerlichen Namen Andreas Berg heißt, erklärt wie es dazu kam: "Ich möchte mit der Party vor allem ein Zeichen setzen, den Trierern klar machen, was da auf dem Spiel steht und wie wichtig die TBB als Bundesligist für Trier ist. Wir müssen alle zusammenhalten, deshalb will ich natürlich meinen Teil dazu beitragen. Ich denke, es kommt ein bisschen Geld zusammen und wir werden eine schöne Veranstaltung haben und positive Stimmung verbreiten." Um 22 Uhr geht es los Die Party beginnt um 22 Uhr im Safari-Haus am Stockplatz. Die DJs Andi Decks, Gregor Lange, Jay.El und natürlich Hausherr Andy B. Jones legen auf zwei Floors auf. Der Eintritt beträgt zehn Euro. Im Rahmen der Kampagne "Unser Herz schlägt grün" konnte die TBB laut eigenen Angaben bereits erfolgreich Geld sammeln, unter anderem durch die Spenden für die gestrickten Schals beim Heimspiel gegen Göttingen. Weitere Aktionen sind in Planung und werden bald verkündet. Ideen werden unter mirsinntrier@tbb-trier.de gesammelt Das Spendenkonto des TBB e.V. ist Trierer Basketball e.V. DE31 5856 0103 0000 1311 66 GENODED1TVB "Pro A realistisch" Unterdessen sagt Guido Joswig, der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Professor Thomas B. Schmidt: "Das gesamte Umfeld der TBB arbeitet mit Hochdruck an der Rettung. Wir verfolgen alle das gemeinsame Ziel, Profi-Basketball in Trier zu erhalten. Realistisch gesehen müssen wir derzeit von einem Start in der nächsten Saison in der Pro A ausgehen, noch hoffen wir aber auf eine Reduzierung des Punktabzugs durch die Beko BBL." (Anmerkung der Redaktion: Insgesamt wurde das Habenkonto der TBB um acht Zähler reduziert, wodurch der Rückstand auf den rettenden drittletzten Platz sechs Punkte beträgt). Weitere Unterstützung gibt es unterdessen von der Berger-Gruppe (´Betreiber der hiesigen Burger-King und Dunkin´ Donuts-Filialen) , wie Joswig gegenüber www.wochenspiegellive.de anmerkt: "Sie wird in den beiden nächsten Heimspielen als Trikotsponsor auftreten." Den Abgang von Power Forward Vitah Chikoko zum italienischen Erstligisten Grissin Bon Reggio Emilia bezeichnet Joswig derweil als unumgänglich: "Wir hätten gerne mit dem gesamten Team die Saison beendet und haben mehrmals versucht Vitah Chikoko umzustimmen. Aber wenn ein Spieler unter dem Einfluss seines Agenten nicht mehr bereit ist zu trainieren und sich so vom Rest der Mannschaft isoliert, dann blieb uns keine andere Wahl, als ihn gegen eine angemessene Ablösesumme ziehen zu lassen." AA/RED