

500 Meter vor der Abfahrt Trier-Ehrang fing der Wohnanhänger aus unbekannten Gründen an zu schlingern. Dem Fahrer gelang es nicht mehr, dass Gespann zu stabilisieren. Der Wohnanhänger riss den ziehenden Pkw herum und drückte ihn gegen die Außenschutzplanke. Der Wohnanhänger kam quer zur Fahrbahn zum Stehen, so dass die zweispurige Richtungsfahrbahn zwischen Außenschutzplanke und Fahrbahnteiler komplett blockiert war. Hierdurch kam der Verkehr aus Richtung Luxemburg komplett zum Erliegen. Es bildete sich ein Rückstau von 5 km Länge. Um zu verhindern, dass sich der Verkehr noch weiter zurückstaut, leitete die Polizei für die Dauer der Bergung den Verkehr auf der A 64 an der Anschlussstelle Trier ab. Da die beiden Fahrzeuge sich ineinander verkeilt hatten, gestaltete sich die Bergung besonders schwierig. Deshalb war die Fahrbahn in Richtung A 602 für 1:40 Stunde voll gesperrt. Im Einsatz waren ein Fahrzeug der Polizeiinspektion Trier, zwei Fahrzeuge der Polizeiautobahnstation Schweich sowie zwei örtliche Abschleppunternehmen. Der Sachschaden beträgt rund 25.000 Euro. Die beiden Insassen des Fahrzeuges blieben unverletzt.