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349 Coronapositive im Kreis / Inzidenz sinkt auf 149,9
Wie das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen meldet, wurden seit Beginn der Registrierung im Kreis Euskirchen insgesamt 1929 (1830) Covid-19-Fälle erfasst. In Klammern sind die Zahlen vom 13. November.
Symbolfoto: Archiv
1544 (1434) Personen sind mittlerweile wieder gesund. Aktuell beläuft sich die Zahl der Coronapositiven auf 349 (360) im Kreis Euskirchen. Derzeit gibt es laut Kreisverwaltung im Kreis 4 (4) begründete Verdachtsfälle. Die Inzidenz (neue bestätigte COVID-19-Fälle in den letzten 7 Tagen je 100.000 Einwohner) beträgt jetzt 149,9 (166,4). Aktuell befinden sich 1914 (2029) Menschen in Quarantäne. Bisher sind 34 (34) Personen aus dem Kreis an Covid-19 verstorben. Zwei weitere Infizierte sind mit Covid-19 verstorben, bei ihnen war jedoch das Virus nicht die führende Todesursache.
Das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen übernimmt seit Beginn der Corona-Pandemie die Nachverfolgung der Kontaktpersonen von Menschen, bei denen das Corona-Virus nachgewiesen wurde. Aufgrund der hohen Anzahl der Fälle, die in den letzten Tagen hinzukommen, kann es im Moment zu Verzögerungen kommen, bis Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt informiert werden und einen Testgutschein sowie die Quarantäneanordnung vom Ordnungsamt erhalten. Es sei hilfreich, wenn Menschen mit einem positiven Testergebnis den Personen, mit denen sie in den letzten Tagen engen Kontakt hatten, vorab informieren. „Wir werden uns weiterhin telefonisch oder schriftlich bei den Personen mit Risikokontakt melden“, betont Christian Ramolla, der Leiter des Gesundheitsamtes. „Es kann im Moment nur eben ein paar Tage dauern. Bitte reduzieren Sie schon vorher möglichst alle Kontakte außerhalb des Haushaltes.“
Genauso wichtig sei es, dass Menschen mit Symptomen, die auf das Corona-Virus getestet worden sind, ihre Kontakte deutlich reduzieren ober besser einstellen, bis das Testergebnis feststeht.
Verzögerungen bei der Kontaktaufnahme von Indexpatienten
Das Gesundheitsamt bearbeite die eingehenden Labormeldungen auch in den Abendstunden und am Wochenende, teilt die Kreisverwaltung mit. Leider sei oft ein Kontakt der Indexpatienten erst nach langer Recherchearbeit oder gar nicht möglich, da auf den Labormeldungen in letzter Zeit häufig keine Telefonnummern der Patientinnen und Patienten eingetragen wurden. Das Gesundheitsamt bittet die Hausärzte und Labore darum, verstärkt darauf zu achten, sowohl auf den Verdachtsmeldungen als auch besonders auf den Laboranforderungsscheinen die Telefonnummer des Patienten oder der Patientin zu vermerken. So wird den Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitsamts ein schnelleres Kontaktieren der Indexpatienten ermöglicht.
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