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Andreas Bender

Freie Wähler gründen Kreisvereinigung Rhein-Hunsrück 

Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Partei will mit der Gründung der Kreisvereinigung "die politische Lücke in der bürgerlichen Mitte schließen."

Die Freien Wähler haben nun auch eine Kreisvereinigung Rhein-Hunsrück-Kreis. Guido Hübinger (2.v.l.) ist der neue Vorsitzende.

Die Freien Wähler haben nun auch eine Kreisvereinigung Rhein-Hunsrück-Kreis. Guido Hübinger (2.v.l.) ist der neue Vorsitzende.

Bild: Dr. Detlef Müller-Greis

Die Freien Wähler haben am 13. Juli in der Kreisstadt Simmern die neue Kreisvereinigung Rhein-Hunsrück-Kreis gegründet. Nach den Grußworten von Marc Fischer, Vorsitzender der Bezirksvereinigung Eifel-Mosel-Hunsrück und dem Landesgeschäftsführer Dr. Detlef Müller-Greis, der die Sitzungsleitung übernahm, wurde als einziger Bewerber für den Kreisvorsitz der 53-jährige Diplom-Bauingenieur aus Sohren und ehemalige stellv. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende, Guido Hübinger, vorgeschlagen und gewählt. Weiter wurden gewählt: Olaf Schmaus und Michael Kaiser (Stellv. Kreisvorsitzende, beide Sohren), Schatzmeisterin Jacqueline Schmaus (Sohren), Schriftführer Andreas Külzer (Sohren), Beisitzer Armin Hübinger (Sohren), Horst Neuls (Sohren) und Peter Welling (Boppard).

 

Hübibger betonte in seiner Vorstellungs- und Bewerbungsrede, dass die Freien Wähler heute das verkörpern, was für die CDU früher einmal ein selbstverständliches Programm war: ein bürgernahes konservatives Profil, bei dem unter anderem soziale Marktwirtschaft und das Wohlstandsversprechen selbstverständlich seien. Daher sehe er für die Partei einen klaren politischen Auftrag die mittlerweile entstandene Lücke der bürgerlichen Mitte wieder neu zu füllen.

 

"Die Menschen in unserem Land sind nicht politikverdrossen, sondern politikerverdrossen. Es wird sehr viel von einzelnen Politikern versprochen und im Nachhinein nicht umgesetzt", sagte Hübinger. "Somit bietet die Gründung der Kreisvereinigung Rhein-Hunsrück-Kreis die Chance, die Partei in die Breite und nahe zu den Menschen zu bringen." Ein vorrangiges Hauptziel der neuen Kreisvereinigung sei es nun neue Mitglieder zu gewinnen und dies mit interessierten und aktiven Bürgerinnen und Bürgern in allen Bevölkerungsschichten. Dies funktioniert nur mit geordneten Strukturen innerhalb einer Partei und einem guten und motivierten Team. In den nächsten Monaten bis zur Kommunalwahl im Juni 2024 gilt es vorrangig, geeignete und interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen bei den Freien Wähler zu überzeugen.

 

 


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