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Jan Kreller

Führungswechsel bei der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung

KONZ. Nach über 14 Jahren im Amt hat der Vorsitzende der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung, Hartmut Schwiering, den Vereinsvorsitz niedergelegt.

Hartmut Schwiering (l.) und sein Nachfolger als Stiftungsvorsitzender Jürgen Große.

Hartmut Schwiering (l.) und sein Nachfolger als Stiftungsvorsitzender Jürgen Große.

Bild: KoDoBüSt

Sein Nachfolger, Geschäftsführer der Stiftung und Zweiter Vorsitzender, Jürgen Große, hatte anlässlich der Dezembersitzung für den Vorsitz kandidiert. Das Votum fiel dabei einstimmig aus. Ebenfalls in der Dezembersitzung hat der Stiftungsrat Jürgen Kopp, Chemie- und Biologielehrer am Gymnasium Konz, neu in den Vorstand berufen. Der Studiendirektor hat unter anderem viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich bei ihren Chemie-Projekten im Rahmen von »Jugend forscht« begleitet. »Dank des an Erfahrung und Wissen breit aufgestellten Vorstandes und danke ihrer guten Reputation sowie der soliden finanziellen Ausstattung wird die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung auch weiterhin wichtige Impulse für Bildungsprojekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen in unserer Region setzen können«, schreibt der nunmehr ehemalige Vorsitzende Schwiering in seinem Abschiedsbrief als Vereinsvorstand.

 

Wichtiges Sozialprojekt: »Wohnbrücke«

 

»Ich möchte in der Rückschau vor allem Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, danken. Danke für Ihr Vertrauen und Ihre vielfältige Unterstützung in Form von Zuwendungen, Ratschlägen, Lese-Lernpatenschaften und vielen anderen Beiträgen, die Sie unserer Bügerstiftung seit ihrer Gründung haben zuteil werden lassen. Dass wir so erfolgreich werden konnten, ist ein wunderbares Gemeinschaftswerk, auf das wir in der Verbandsgemeinde Konz stolz sein dürfen. Diese Stiftung entstand aus der Mitte unserer Gesellschaft heraus. Sie überwand durch ihren Bildungsansatz politische Gegensätze und erwirkte so für den den Bau der Konzer-Doktor-Wohnbrücke einen einstimmigen Stadtratsbeschluss. Mit diesem sozialen Wohnprojekt sorgte die Stiftung für eine nachhaltige Anlage des Stiftungsvermögens sowie gleichermaßen für bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwächere Menschen und junge Familien«, heißt es im Brief weiter. Voraussetzung für diese Erfolge seien ein hochmotivierter Vorstand, kompetente Berater im Beirat sowie ein engagierter Stiftungsrat.


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