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Kürbis - Eine leckere Abwechslung!

Ob Hokkaido-, Butternut-, Muskat- oder Spaghettikürbis, Kürbisse gibt es in vielen Sorten. Jede bringt bestimmte Charakteristika mit sich.
Der Hokkaido-Kürbis kann vielfältig zubereitet werden. Seine Schale wird beim Kochen weich und kann mitgegessen werden!

Der Hokkaido-Kürbis kann vielfältig zubereitet werden. Seine Schale wird beim Kochen weich und kann mitgegessen werden!

Die Panzerbeere* ist nicht nur lecker in Kürbis-Rezepten (egal ob vegetarisch oder nicht), sie ist reich an Beta-Carotin und Vitamin A. Ob als einfache Kürbissuppe, als Kuchen (in den USA klassisch Pumpkin Pie), als gefüllter Kürbis mit Fleisch, als gesunder Bestandteil von Low-Carb-Ernährung oder als Kürbiskernöl, der Kürbis ist vielseitig und sogar im eigenen Garten anbaubar. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Zubereitung vom beliebten Gemüse sowie ein Kürbis-Rezept vor. Vom Hokkaido-Kürbis, der Zucchini oder dem Butternuss-Kürbis über die Vorbereitung und das Kochen des Fruchtfleisches des Gemüses bis zum Rösten der Kürbiskerne sind Sie im Handumdrehen informiert!

Woher stammt der Kürbis?

Ursprünglich stammt der Kürbis aus Südamerika und wurde von dort aus über die Mittelmeerländer weiter kultiviert, bis er schließlich auch in heimischen Feldern und Gärten schnell einen Platz gefunden hat. Es wird zwischen Sommerkürbis und Winterkürbis unterschieden. Der Sommerkürbis ist frisch zu verarbeiten und zart. Winterkürbisse hingegen haben eine dicke Schale und müssen geschält werden, bevor man das Fruchtfleisch zum Beispiel zu einer leckeren Suppe und die Kerne zu gerösteten Kürbiskernen weiterverarbeiten kann.

Beim Kauf kommt es auf Stiel und Schale an!

Egal welchen Kürbis Sie im Supermarkt kaufen; Sie sollten darauf achten, dass der Kürbis eine gewisse Festigkeit besitzt. Druckstellen an der Schale, Schimmel oder sonstige Beschädigungen am kleinen Kürbis oder großen Kürbis sind ärgerlich. Außerdem sollte der Stiel nicht verletzt sein. Vermeiden Sie daher den Kauf eines qualitativ schlechten Produkts. Haben Sie einen Sommerkürbis wie den Hokkaido eingekauft, sollte dieser innerhalb von 3 Wochen im kalten Lagerraum (7-10 Grad Celsius) gelagert oder verbraucht werden. Haben Sie sich für einen Winterkürbis wie den Butternut-Kürbis entschieden, lässt dieser sich bei 10-15 Grad für mehrere Monate lagern. Eingefroren machen Sie den Kürbis deutlich länger haltbar. Sollten Sie einen bitteren Geruch oder Geschmack feststellen, haben Sie einen Zierkürbis gekauft. Zierkürbisse sind giftig und somit nicht für den Verzehr geeignet!

So bereiten Sie den Kürbis richtig zu!

Das beliebte Gemüse lässt sich in verschiedenen Rezepten auf unterschiedliche Weise zubereiten. Egal ob gebackener Kürbis, gerösteter Kürbis oder Ofen-Kürbis - Sie können Kürbis kochen, grillen, braten, im Ofen oder in der Mikrowelle garen oder zu einer Suppe verarbeiten. Fast jede Komponente des Kürbisses findet dabei Verwendung in leckeren Rezepten. Vor dem Kochen sollten Sie den Kürbis schälen und kleinschneiden. Nicht alle Kürbisse haben eine harte Schale. Sorten wie der Hokkaido-Kürbis verfügen über eine essbare Schale. Der Hokkaido eignet sich somit ideal für schnelle Gerichte. Entfernen Sie nach dem Halbieren die Kerne vom Fruchtfleisch mit einem Löffel oder einem Eisportionierer. Die Kürbiskerne können Sie später rösten und als leckeres Topping in Kürbissuppe, in Ihrem Salat, dem Kuchen oder einfach als Snack verwenden. Während Kürbisfleisch in der Mikrowelle schnell innerhalb von 5 Minuten gar ist, variiert dieser Wert Stark je nach Sorte und Größe. In der Regel sollte man im Backofen mit ca. 30 Minuten rechnen. Beim Zubereiten in kochendem Wasser dauert das Garen ca. 10-15 Minuten.

Es muss nicht immer Suppe sein!

Der Klassiker unter den Kürbisgerichten ist die cremige Kürbissuppe. Die leckere Kürbissuppe ist vegetarisch, besteht meist aus Hokkaido-Kürbis (da Sie diesen nicht schälen müssen, sondern die Schale einfach mitessen können), frischem Ingwer, Knoblauch, Brühe und Zwiebeln. Ein vegetarisches Gericht mit nussigen Geschmack, welches Sie leicht zubereiten können. Wir möchten Ihnen im Folgenden weder Suppe noch Salat oder Kürbiskernöl vorstellen. Das Rezept von Sandras Kochblog zeigt Ihnen, wie Sie würzige, herzhafte kleine Stücke Kürbis im Ofen backen, die sich äußerst gut als Snack für einen gemütlichen Abend anbieten! Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Kürbis Wedges mit Chorizo und Käse

Zutaten: 
  • Butternut Kürbis ca. 1,2 kg
  • 100 g geriebenen Käse
  • 100 g Chorizo (spanische Paprikawurst)
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • 4 EL hitzebeständiges Öl
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • 1 TL Zimt
  • Salz, Pfeffer
  • Creme Fraiche als Dip
Zubereitung:
  1. Kürbis in 3 cm große Wedges schneiden
  2. Marinade: Öl mit Paprikapulver, Zimt, Salz und Pfeffer vermengen.
  3. Wedges mit Marinade in Gefrierbeutel, verschließen und schütteln bis die Marinade sich gut verteilt hat.
  4. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen
  5. Kürbis Wedges auf belegtes Backblech mit Backpapier legen
  6. Wenn Vorgeheizt, 20 Minuten in den Backofen
  7. Chorizo in Dünne scheiben schneiden, Käse reiben
  8. Backblech nach 20 Minuten aus dem Ofen holen, Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze umstellen
  9. Chorizo, Käse und Sonnenblumenkerne auf Blech verteilen, für 8-10 Minuten zurück in den Ofen
  10. Mit Creme Fraiche servieren
*Fun Fact: Botanisch gesehen handelt es sich beim Kürbis um die weltweit größte Art der Beere!


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