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Thomas Förster

Der Bierbaum ist wieder geöffnet

Ein Bistro am Obersee, ein Hotel samt Restaurant in Monschaus Altstadt und nun führen Rene Pelka und Stefan Kutzner auch eine Gastwirtschaft mitten in Simmerath
Betreiben das Simmerather »Bistro Bierbaum« in bewährter Form weiter: Rene Pelka und Stefan Kutzner beerben Lothar Brewer, der nach 22 Jahren als Gastwirt in Ruhestand getreten ist.

Betreiben das Simmerather »Bistro Bierbaum« in bewährter Form weiter: Rene Pelka und Stefan Kutzner beerben Lothar Brewer, der nach 22 Jahren als Gastwirt in Ruhestand getreten ist.

Bild: Thomas Förster

Ein Bistro am Obersee, ein Hotel samt Restaurant in Monschaus Altstadt und nun auch eine Gastwirtschaft mitten in Simmerath: Rene Pelka und Stefan Kutzner sind die neuen Betreiber des »Bistro Bierbaum« in Simmerath.

Simmerath (Fö). »Unser Getränkelieferant hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass Lothar Brewer einen Nachfolger sucht. Als dann auch die Inhaberfamilie Drehsen auf uns zugekommen ist, ging alles ganz schnell.« Rene Pelka führt gemeinsam mit Geschäftspartner Stefan Kutzner seit 1. Mai den Simmerather »Bierbaum«. »Es ist noch keine zwei Wochen her, dass wir die ersten Gespräche geführt haben«, ist Stefan Kutzner noch selbst erstaunt und voller Vorfreude auf die neue berufliche Herausforderung. »Wir werden an der Einrichtung und dem Konzept erstmal nichts ändern«, versichert Pelka. »Warum auch, es lief ja gut«, ergänzt Kutzner. Einen neuen Schwerpunkt wollen die beiden gelernten Hotelfachmänner auf Cocktails und Weine legen. »Wir wollen auch die Events wiederaufleben lassen – einmal monatlich soll es einen Cocktailabend, eine Karaoke-Party oder Livemusik geben«, erklärt Kutzner. Los geht es am kommenden Freitag, 6. Mai, ab 15 Uhr.

Das »Bistro Bierbaum« ist keineswegs die einzige berufliche Tätigkeit von Rene Pelka und Stefan Kutzner, die ihre Ausbildung im »Hotel Seemöwe« absolviert haben und seither am Obersee leben. Dort hat Rene Pelka Ende 2019 das Café-Bistro »Zur Schmiede« übernommen. »Das läuft richtig gut, auch wenn wir hauptsächlich von Touristen leben«, weiß der 33-Jährige. Im vergangenen Herbst schloss sich Pelka mit Stefan Kutzner zusammen und man übernahm die »Altstadt-Post« in Monschau. »ReStInn« ist der neue Name, der ein mehrdeutiges Wortspiel darstellt. Der Name beinhaltet die Anfangsbuchstaben der Betreiber und das Wort »Inn«, was für kleinere Hotels steht. Zudem bedeutet »rest in« aus dem Englischen frei übersetzt »ausruhen in…«. »Wir haben die acht Zimmer des Hotels renoviert und auch im Restaurant neue Akzente gesetzt«, erklärt Stefan Kutzner. 60 Plätze gibt es im Lokal, 40 weitere auf der Außenterrasse. Der 30-Jährige ist begeistert vom Charme des alten Gebäudes, auch wenn ihm Auflagen und Denkmalschutz in der Altstadt Kopfzerbrechen bereitet haben. »Wir hoffen, dass wir bald die neue Werbung anbringen können, damit der Gast auch direkt erkennt, dass sich hier etwas verändert hat«, so Kutzner. Auf der Speisekarte stehen klassische Gerichte wie Burger, Schnitzel, Flammkuchen oder Salate, aber auch vegetarische und vegane Gerichte. Mehr erfährt man auf www.restinnmonschau.de


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