Kulinarisches Leben im Seligen Gerhard

Simmerath (Fö). Über drei Jahre war sie geschlossen, die Cafeteria im Seligen Gerhard. Ab Montag, 17. April, kann Jedermann im Seniorenstift am Simmerather Krankenhaus wieder zum Mittagessen einkehren oder Kaffee und Kuchen genießen - gerne auch mit den Bewohnern des Hauses. »Die Zeit der Isolation ist glücklicherweise vorbei, unsere Cafeteria wird wieder zu neuem Leben erweckt und damit unsere Einrichtung zur Begegnungsstätte, wie sie unseren Bewohnern gut tut«, unterstreicht Einrichtungsleiter Thomas Pulwey.

Die »Corona-Zeit« hat Pulwey genutzt, um der Cafeteria eine neue Optik zu verpassen, unter anderem wurde der Teppichboden durch modernes und helles Vinyl ausgetauscht. »Unsere einstigen Servicekräfte sind während der Pandemie in soziale Betreuung und Hauswirtschaft gewechselt - und fühlen sich dort sehr wohl«, so Pulwey. Daher hat man für die Cafeteria neue Kräfte eingestellt.

Auch in der Küche hat sich eine Menge getan. Seit rund einem Jahr ist Sascha Moussiaux Küchenchef und leitet vier weitere Köche an. »Wir bereiten etwa 300 Essen für unsere Pflegeeinrichtung, die Eifelklinik, die Villa Hammerstein und die Alexiander-Tagesklinik zu«, erklärt Moussiaux. Dazu kommen ab nächster Woche Arbeitnehmer aus der Simmerather Geschäftsfwelt, Menschen jeden Alters, die nicht selbst kochen möchten, aber auch Mitarbeiter des Hauses. »Alle sind zu einem leckeren, frischen und abwechslungsreichen Essen herzlich willkommen«, freut sich der Küchenchef auf die neue Herausforderung. In der Cafeteria wird es künftig werktags ab 11.30 Uhr gut bürgerliche Kost geben - zwischen zwei Menüs und einem vegetarischen Gericht kann man wählen und auch ein Dessert kann man sich schmecken lassen. Von 14 bis 16.30 Uhr dann gibt es kleine Snacks sowie Kaffee und Kuchen.

www.seliger-gerhard.de