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Thomas Förster

Eifeler Bauland ist stark gefragt

Städteregion. Ein Plus von sechs Prozent in Umsatz und Geschäftsergebnis verkündet die Sparkassen Immobilien GmbH (S-Immo).

 

Die drei Geschäftsführer Dietmar Röhrig (v.l.), Thomas Salz und Tobias Hermanns schauen auf ein gutes Geschäftsjahr der Sparkassen Immobilien GmbH zurück. Der stetig steigenden Nachfrage von Häuslebauern in der Eifel begegnet man mit mehreren Neubaugebieten in allen drei Südkreis-Kommunen. Foto: T. Förster

Die drei Geschäftsführer Dietmar Röhrig (v.l.), Thomas Salz und Tobias Hermanns schauen auf ein gutes Geschäftsjahr der Sparkassen Immobilien GmbH zurück. Der stetig steigenden Nachfrage von Häuslebauern in der Eifel begegnet man mit mehreren Neubaugebieten in allen drei Südkreis-Kommunen. Foto: T. Förster

Bild: Thomas Förster

Eifel (Fö). »Ein Rekordjahr in schwierigem Marktumfeld«, freut sich Geschäftsführer Thomas Salz.Die - nach Ansicht der Sparkasse - längst überfällige Zinserhöhung und die steigenden Kosten haben es der S-Immo nicht leicht gemacht. »Das Geschäft mit Neubauten war wegen fehlendem Angebot teilweise rückläufig, dafür sind unsere Makleraufträge gestiegen«, so Geschäftsführer Tobias Hermanns. Beim Kauf einer Immobilie sei der Sanierungsstatus und die Energieeffizienz ein zunehmend entscheidender Faktor. »Die steigenden Zinsen haben wir meistens mit niederigeren Tilgungsraten aufgefangen, sodass die Belastung nur marginal steigt«, rechnet Thomas Salz vor und unterstreicht, dass die S-Immo für einen fachlichen und fairen Rat stehe.

Nach längerer Stagnation haben sich die Bodenrichtwerte in der Nordeifel 2020 erstmalig erhöht, seitdem hält dieser Trend an. »Diese Anpassung war längst überfällig, zumal der tatsächliche Verkaufswert weit über den Richtwerten lag«, weiß S-Immo-Geschäftsführer Dietmar Röhrig.

Wohnen oder Bauen in der Eifel bleibt beliebt: gute Infrastruktur, digital wie verkehrlich und kulturell, zentrale Versorgungseinrichtungen und ein attraktives, grünes und ruhiges Wohnumfeld sind hier gemeinsam gegeben. Wohnen und arbeiten in ländlicher Umgebung bleiben beliebt, auch weil die Entfernung zum Arbeitsplatz aufgrund von Homeoffice an Bedeutung verliert. Auch das Selbstverständnis, sich nicht mehr unbedingt in der Heimatkommune niederlassen zu wollen, habe den Trend bestärkt. »Was kann ich mir leisten? fragen sich viele Kunden. Und da ist die Eifel einfach attraktiv, um die Traumimmobilie Wirklichkeit werden zu lassen«, so Röhrig.

Lage und Preis sprechen für die Eifel

Auch die Preise für Bestandsimmobilien haben sich in der Eifel erhöht, wobei sich dieser Trend in 2022 abgeschwächt hat. Das steigende Zinsniveau habe auch hier für eine gewisse Marktberuhigung gesorgt, dennoch bestehe unverändert ein vergleichsweise knappes Angebot bei zugleich anhaltender Nachfrage.

Im Baugebiet »Auf der Knag« in Imgenbroich sind bereits die Hochbauten der Käufer weitgehend abgeschlossen. Derzeit wird für das Neubaugebiet »Feuerbach« in Konzen das Bebauungsplanverfahren vorbereitet, so dass dort bereits im kommenden Jahr rund 30 Baugrundstücke entstehen könnten.

Auch in Roetgen (Greppstraße II) und Lammersdorf (Hasselfuhr) werden derzeit Bebauungspläne für Neubaugebiete mit insgesamt rund 125 Baugrundstücken für Ein- und Mehrfamilienhäuser vorbereitet. »Mit Nahwärmenetzen stellen wir diese Gebiete energetisch modern auf«, versichert Röhrig.«

www.s-immo-aachen.de


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