Claudia Neumann

Nachhaltigkeit: so wird sie in der Region umgesetzt

Region. Nachhaltigkeit spielt eine entscheidende Rolle für die Bewahrung der Natur, das Wirtschaftswachstums und die Sicherstellung einer lebenswerten Zukunft.

Die Menschen in der Region haben erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Modetrend ist, sondern eine Verpflichtung gegenüber kommenden Generationen. Der Schutz der einzigartigen Flora und Fauna, die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts und die Bewahrung des kulturellen Erbes sind zu Prioritäten geworden, die von großen Teilen der Gesellschaft geteilt werden.

Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein Beispiel für die erfolgreichen Bemühungen in der Region. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte bei der Nutzung von Solarenergie und Windkraft gemacht. Zahlreiche Windparks und Solaranlagen wurden errichtet, um den Bedarf an sauberer Energie zu decken und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Diese Maßnahmen haben nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Wirtschaft der Region, da neue Arbeitsplätze geschaffen und nachhaltige Investitionen ausgelöst werden.

Landwirtschaft, Artenvielfalt, Tourismus

Darüber hinaus hat der ländliche Raum die Bedeutung einer nachhaltigen Landwirtschaft verinnerlicht. Immer mehr Landwirte setzen auf ökologischen Anbau, minimieren den Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln und fördern den Erhalt der Artenvielfalt auf ihren Höfen. Durch den Kauf von regionalen und saisonalen Produkten werden nicht nur kurze Transportwege gewährleistet, sondern auch die lokale Wirtschaft gestärkt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit in der Region ist der Tourismus. Die atemberaubende Natur und die reiche Kulturlandschaft ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Wanderwege werden sorgfältig gepflegt, um die Umweltbelastung zu minimieren, und umweltfreundliche Transportmöglichkeiten wie Fahrradverleih und Elektrofahrzeuge werden gefördert. Zudem wird durch die Verzahnung von touristischen Angeboten der »Urlaub vor der Haustüre« immer attraktiver.

Weiss reduziert ökologischen Fußabdruck

Eine Firma, die sich dieser Verantwortung bewusst ist und aktiv Maßnahmen ergreift, ist das Medienhaus Weiss. Das Unternehmen hat umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um den ökologischen Fußabdruck seiner Produktion zu reduzieren. Es hat in energieeffiziente Druckmaschinen investiert, die den Stromverbrauch erheblich senken, Ressourcenverbrauch reduzieren und den Einsatz von umweltschädlichen Chemikalien minimieren. Weiss-Druck setzt auf FSC-zertifiziertes Papier, das aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt. Auch im Schwester-Unternehmen »Weiss-Packaging« verfolgt man eine nachhaltige Strategie. Hochqualitative Produkte auf Kartonbasis (Packmittel / Kartonverpackungen / Faltschachteln) werden dort hergestellt. Eine energetische Bauweise, modernste Maschinen, schlanke Prozesse sowie ein ökologischer Einkauf machen Weiss-Packaging besonders nachhaltig.

Nachhaltig in Serie

Jetzt haben die Akteure aus der Region das Sagen und stellen sich und ihre Projekte in Bezug auf Nachhaltigkeit vor. Ihre Statements lesen Sie hier:

Grußwort der Ministerin Katrin Eder

Joachim Rodenkirch, Bürgermeister der Stadt Wittlich

Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, Präsidentin Universität Trier

David Becker, Geschäftsführer EGP Gesellschaft für urbane Projektentwicklung zum Burgunderviertel Trier

Anne-Sophie Walger, AStA-Referat für Nachhaltigkeit an der Uni Trier

Adrian Donath, Projektkoordinator "Trier begrünt!" und "FairWeg" bei der Lokalen Agenda 21 Trier

Linda Leuf von der Kulturkarawane Trier

Forstamt Trier

Arndt Müller, Vorstand der Stadtwerke Trier

Barbara Schwarz, Geschäftsführerin Verkehrsverbund Region Trier (VRT)

Joachim Rodenkirch, Präsident des Rotary Clubs Mittelmosel-Wittlich

Prof. Dr. Dorit Schumann, Präsidentin der Hochschule Trier

Alfons Jochem, Vorstand Volksbank Trier

Thomas Neises (Feuerhaus Trier)

Marcus Hübner (Pianohaus Hübner)

Mal-Bank Mettendorf mit Inhaberin Petra Theis-Legierse

Leon Hecker von Natursteine Hecker in Pickließem

Bücherschrank Kyllburg

Holzgroßhandel Becher aus Bitburg

Garten- und Landschaftsdesign-Firma Burelbach aus Echternach

Unverpackt-Laden Irrel

Gymnasium Saarburg

Dr. Harald Egidi, Leiter des Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Rewe-Markt in Prüm

 

Ihre Ideen?!

Auch unsere LeserReporter sind gefragt: Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie? Wie setzen Sie nachhaltige Ideen in Ihrem Alltag um? Wir freuen uns auf viele inspirierende Vorschläge - schreiben Sie uns: red-trier@tw-verlag.de  


Meistgelesen