

In jedem Fall rätselhaft, aber weniger despektierlich klingen Kreuzweingartener „Meerschweinchen“, Lommersumer „Spanier“, Kuchenheimer „Klein-Franzosen“, Metternicher „Nazarener“, Baasemer „Offiziere“, Herhahner „Hähne“, Houverather „Siebenschläfer“, Holzmühlheimer „Gamaschenhengste“, Firmenicher „Pannebäcker“, Schweinheimer „Prommebäcker“, Nonnenbacher „Ginsterböck“, Udenbrether „Schelme“ oder Scheuerhecker „Kosaken“ und Vussemer „Erdäppelkäfer“. Das neben der „Sackeifel“ meistgesuchte „Hecke unn Zeresse“ will Heinz Reidenbach im Wildenburger Ländchen ausgemacht haben. Vernich wird auch das „Klatschdorf“ genannt, Dorweiler „Linsennest“, Effelsberg und Lethert „Käseländchen“, Elsig „Prumme-Elsig“, Schönau „Jammertal“, Stotzheim „Fullem“ und Zingsheim „Breibüsch“. „Böggele“ werden die Bewohner mehrerer Dörfer gerufen, etwa aus Wachendorf, Strempt, Kalenberg und Obergartzem, „Wöngböggel“, also Windbeutel die Gemünder, Schleidener, Füssenicher und Flamersheimer, die allerdings auch „Panneflicker“ oder „Klüppele“ genannt werden. „Kappesbuure“ findet man in Dürscheven, „Böschmüüs“ in Broich, „Möppe“ in Blankenheim, „Schlämpmänn“ in Hellenthal, „Höndche“ in Nettersheim, „Herren“ in Kronenburg, „Bibelskicker“ in Reifferscheid und „Muddsäck“ in Antweiler.































