

Region. Jährlich erleiden rund 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, ein Viertel von ihnen zum wiederholten Mal. Für die Betroffenen und ihr Umfeld bedeutet ein Schlaganfall einen tiefen Einschnitt. Schon während der Erstversorgung und der anschließenden stationären Rehabilitation müssen die Weichen für das Leben danach gestellt werden. Dabei geht es einerseits um die medizinische und therapeutische Versorgung, andererseits um Themen wie Pflege, finanzielle Versorgung, Wohnsituation und Unterstützungsangebote, die den Betroffenen helfen, ihren Alltag zu meistern.
Wie kann ich das Risiko für einen weiteren Schlaganfall senken? Wer übernimmt oder koordiniert die medizinische Nachsorge? Welche Hilfsmittel gibt es bei Hand- oder Fußlähmungen oder Spastiken? Wie finde ich eine gute Therapiepraxis? Welche Therapien helfen lange nach einem Schlaganfall noch? Wie komme ich zurück in meinen Beruf?
Worauf es bei der Nachsorge ankommt und wie sich Betroffene die notwendige Unterstützung sichern können, dazu informieren Experten der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe am Lesertelefon der WochenSpiegel-Sprechzeit.
Rufen Sie an! Am Donnerstag, 8. Mai, zwischen 15 und 18 Uhr. Der Anruf unter 0800 / 2 811 811 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.