Thomas Förster

Wenn die Früherkennung zu spät kommt

Behandlung und Krankheitsbewältigung bei fortgeschrittenem Darmkrebs ist Thema am WochenSpiegel-Lesertelefon

 

Wie es nach der Diagnose Darmkrebs weitergeht und welche Behandlungsmöglichkeiten heute verfügbar sind, dazu informieren Experten in der WochenSpiegel-Sprechzeit.

Wie es nach der Diagnose Darmkrebs weitergeht und welche Behandlungsmöglichkeiten heute verfügbar sind, dazu informieren Experten in der WochenSpiegel-Sprechzeit.

Bild: shutterstock

Region. Darmkrebs ist weltweit die dritthäufigste Krebserkrankung, und auch Deutschland verzeichnet mit 55.000 Neuerkrankungen im Jahr hohe Fallzahlen. Nach Angaben des Krebsinformationsdienstes ist Darmkrebs hierzulande bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – trotz guter Möglichkeiten der Früherkennung. Während sich Darmkrebs im Frühstadium oftmals erfolgreich operativ behandeln lässt, hat der Tumor bei einem Viertel der Betroffenen zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bereits Metastasen gebildet . Das Stadium der Erkrankung hat Auswirkungen auf die Behandlungsmöglichkeiten: Die Therapie zielt bei fortgeschrittener Erkrankung seltener auf eine Heilung, sondern in den meisten Fällen auf eine Eindämmung des Tumorwachstums und eine möglichst gute Lebensqualität für die Betroffenen ab.

Bei mir wurden gutartige Darmpolypen entfernt – wie oft soll ich zur Darmspiegelung gehen? Ich habe die Diagnose Darmkrebs erhalten, verstehe aber die vielen Befunde nicht. Wo bekomme ich Hilfe? Wird bei Darmkrebs immer operiert? Wie ändert sich die Prognose, wenn sich Metastasen gebildet haben? Welche Behandlungen sind im fortgeschrittenen Stadium möglich? Wo bekomme ich Unterstützung im Umgang mit den Folgen meiner Erkrankung?

Alle Fragen zum Thema Darmkrebs beantworten Experten in der WochenSpiegel-Sprechzeit: Am Donnerstag, 26. Juni, von 15 bis 19 Uhr. Der Anruf unter 0800 – 090 92 90 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.


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