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Drei Jahre »Region Aachen rettet«
Region. Mehr als 6.300 Ersthelfende retten ehrenamtlich Notfallpatienten
Thomas Förster
Helfer bei der Lebensrettung
Ortsvorsteher Armin Voßen (l.) ist stolz auf Initiatorin Laura Löbb (mit AED), Sponsoren und Wehrleute, die das Projekt »Defibrillator für Rollesbroich« erfolgreich umgesetzt haben. Kerstin Nagel (2.v.l.) vom Rettungsdienst der Städteregion wirbt um weitere Standorte unmd registrierte Ersthelfer. Foto: T. Förster
Rollesbroich (Fö). »Wir wollen, dass jeder im Notfall helfen kann«, unterstreicht Laura Löbb. Daher hat sie die Initiative ergriffen und die Anschaffung eines »Automatisierten Externen Defibrillators« (AED) in Rollesbroich auf den Weg gebracht. Gesponsert von »Garten- und Landschaftsbau H. Müller Inh. Toni Heck« und errichtet von den Wehrleuten der Rollesbroicher Löschgruppe steht der AED nun rund um die Uhr am Feuerwehrgerätehaus bereit. »Das Gerät leitet den Ersthelfer bei der Wiederbelebungsmaßnahme an und gibt so Sicherheit mittels klarer Anweisungen«, versichert Kerstin Nagel vom Qualitätsmanagement des Rettungsdienstes in der Städteregion Aachen.
Der Rollesbroicher Defibrillator ist bereits in der »Region Aachen rettet«-App registriert. »Es gibt 23 Geräte in den Kommunen des ehemaligen Kreises Aachen - zudem 1000 registrierte Ersthelfer, die in rund 500 Einsätzen pro Jahr zur Hilfe gebeten werden«, weiß Nagel.
»Es gibt in der Nordeifel erst vier Geräte - da muss dringend mehr passieren«, wirbt Laura Löbb, die selbst in der Eifelklinik tätig ist, um Nachahmer. 3500 Euro kostet ein AED, die jährlichen Wartungskosten von etwa 200 Euro tragen ebenfalls Michael und Toni Heck.
Weitere Infos zur App »corhelper«, dem notwendigen Qualifizierungsnachweis für Ersthelfer und mehr gibt es unter www.regionaachenrettet.de
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