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Grüne Vielfalt und Moselblicke bis Beilstein

Für die Maiwanderung schlagen wir Ihnen eine abwechslungsreiche Runde an der Mosel vor, für die Sie sich einen Tag mit herrlichem Frühlingswetter aussuchen sollten. Erst einsame, naturnahe Passagen am Ebernacher Bach, dann zahlreiche Aussichtspunkte oberhalb der Mosel – mit dieser Kurzformel lassen sich die Kontraste der Wanderung wohl am besten charakterisieren. Und ein besonderes Extra: Sogar die Panorama-Passagen sind nicht überlaufen, da sie außerhalb der stark begangenen Mosel-Routen liegen.

Ein kurzer Zuweg führt vom Parkplatz am Golfresort zum Beginn der eigentlichen Runde; schnell gelangen wir von dort zum Ebernacher Bach und wandern längere Zeit abwärts durch das immer tiefer eingeschnittene Tal, zuletzt direkt am Bach. Umgestürzte, durcheinander liegende und mit Moos bewachsene Bäume – einige davon liegen auf dem Weg und müssen überstiegen werden – erinnern an einen unberührten Naturpark. Es folgt ein Anstieg zurück auf die Höhe und in offenes Gelände mit Streuobstwiesen. Reizvoll die Querung des Kraklebachs an einer auffälligen Eichengruppe und einem versteckt liegenden Weiher mit Rohrkolben. Auf einer weiten Wiesenfläche sind im Hintergrund schon die Hunsrück-Höhen zu erkennen, und kurz danach erreichen wir eine Rasthütte mit herrlichem Mosel-Panorama und bewundern die Moselschleife bei Bruttig-Fankel, die Hunsrück-Höhen gegenüber und in der Ferne Beilstein mit der Burgruine Metternich. Bis zum Ende des folgenden Streckenabschnitts häufen sich nun die Aussichtspunkte, die von zahlreichen Bänken und einer weiteren Rasthütte ausgiebig genossen werden können. Ein asphaltierter Wirtschaftsweg bringt uns fast bis ins Tal, dann steigen wir wieder an. Ein schöner Grasweg entlang eines aufgelassenen Weinbergs bietet neben Bänken auch ein kleines Häuschen als Unterstand für plötzlichen Wetterwechsel; er mündet weiter oben in einen Hohlweg, und bald erreichen wir die zweite Rasthütte, von der wir nun auch die Moselschleife bei Briedern genießen können.
Ein weiterer Höhepunkt folgt bald darauf: Der breite Weg wird von einem Pfad abgelöst, der auf dem Riebenberg bei gleichbleibender Höhe und mit ständigen Tiefblicken zu zwei weiteren Bänken führt. Mit der zweiten Panoramabank endet die spektakuläre Mosel-Passage. Anschließend entfernen wir uns von der Mosel und wandern bei geringen Höhenunterschieden abwechselnd durch Wald und offenes Gelände über den Hundskopf zurück zum Parkplatz.

Details zur Tour

Die gesamte Weglänge beträgt 14,1 Kilometer, ca. 420 Höhenmeter sind zu bewältigen. Keine Einkehr unterwegs, wohl aber gibt es, wie oben erwähnt, zahlreiche reizvoll gelegene Rastmöglichkeiten.
Alle Infos zur Tour (Anreise, Beschreibung des Streckenverlaufs, GPS-Track, zahlreiche Fotos etc.) finden Sie  unter: www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=43


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